Unglaubliche Menschenmassen ziehen durch die Straßen. Viele Restaurants überfüllt. Wir finden aber zwei Plätze an einem Sushi-Karussell. Lecker. Gegen das hier ist die Zeil Dorf, was angesichts der Größenverhältnisse ja auch passen täte.
Wir finden aber auch einen kleinen Friedenspark, in dem man die Zerstörung von 34.000 Häusern in diesem Viertel mit vielen tausend Toten und Verletzten durch einem Bombenangriff erinnert: Nie wieder Krieg!
Durch die vielen öffentlichen Internetzugänge kann Google Translate eingescanntes Japanisch in Echtzeit übersetzen. Sehr hilfreich in einer Gegend, in der sich nicht viele Langnasen verirren und es somit wenig Texte in lateinischen Buchstaben gibt. Wenige Menschen, die mehr als ein thank you und bye bye können oder sich zu sagen trauen. Man könnte bei schlechtem Englisch sein Gesicht verlieren.
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Später fahren wir mit der JR-Ringbahn ins Ueno-Viertel, teilweise Landessitten aufgreifend. Hier gab es wenig Kriegszerstörungen, so hat noch ein bisschen altes Tokyo überlebt.
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Abschluss der Nachmittagsaktivitäten im Ueno Köen, einem der großen Parks Tokyos, mit majestischen Kirschbaumalleen. Wir treffen auf das japanische Kulturfestival, wobei dafür die Umgebung schon die Öffnung des Landes symbolisiert. Starbucks-1a-Lage.
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Von 1063 bis 1868 gab es mit dem Shogunaten eine Herrschaft der obersten Militärführer mit ihren Samuraikriegern. Kaisers waren eher Deko. Nachdem der letzte regierende Shogun besiegt war, verfügte der Kaiser, nicht ganz ohne Druck von außen, die Öffnung des bis dahin weitgehend von westlichen und sonstigen Einflüssen abgeschirmten Landes.
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Doch für europäische Verhältnisse ist Japan heute noch ein total isoliertes Land. 1,6 % der Bevölkerung hat Migrationshintergrund. Eine Folge, die totale Überalterung der Bevölkerung, denn auch die japanische Frau bekommt auch nur noch 1,x Kind. Das sieht man allerdings auf der Straße nicht, hier beherrscht Jungvolk die Szene. Die Isolation, so finde ich, schlägt sich durchaus, trotz Internet, in manchen Schrulligkeiten der Menschen nieder.
Später fahren wir mit der JR-Ringbahn ins Ueno-Viertel, teilweise Landessitten aufgreifend. Hier gab es wenig Kriegszerstörungen, so hat noch ein bisschen altes Tokyo überlebt.
Die klassischen Tokyo-Highlights lassen wir erst mal links liegen. Wir schauen uns in den Vierteln um. Beim quirligen Ameyokomarkt gibts neben Schuhen und Klamotten Süßigkeiten ä, Obst, Gemüse und vor allem Meeresfrüchte.
Abschluss der Nachmittagsaktivitäten im Ueno Köen, einem der großen Parks Tokyos, mit majestischen Kirschbaumalleen. Wir treffen auf das japanische Kulturfestival, wobei dafür die Umgebung schon die Öffnung des Landes symbolisiert. Starbucks-1a-Lage.
Von 1063 bis 1868 gab es mit dem Shogunaten eine Herrschaft der obersten Militärführer mit ihren Samuraikriegern. Kaisers waren eher Deko. Nachdem der letzte regierende Shogun besiegt war, verfügte der Kaiser, nicht ganz ohne Druck von außen, die Öffnung des bis dahin weitgehend von westlichen und sonstigen Einflüssen abgeschirmten Landes.
Der heute hoch verehrte letzte Samurai, konnte das nicht verhindern und wurde schließlich besiegt.
Doch für europäische Verhältnisse ist Japan heute noch ein total isoliertes Land. 1,6 % der Bevölkerung hat Migrationshintergrund. Eine Folge, die totale Überalterung der Bevölkerung, denn auch die japanische Frau bekommt auch nur noch 1,x Kind. Das sieht man allerdings auf der Straße nicht, hier beherrscht Jungvolk die Szene. Die Isolation, so finde ich, schlägt sich durchaus, trotz Internet, in manchen Schrulligkeiten der Menschen nieder.
Übrigens wird, nachdem wir abgereist sind, der Kaiser abdanken. Abdankung, Inthronisierung, da wird mächtig was los sein. Feiertage sind es eh. Mit sowie zwei Feiertagen Anfang Mai haben die Menschen hier dann insgesamt 10 Tage frei. Allerdings läuft der Handel weiter. Gastronomie dito.
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